Mihintale auf
Sri Lanka,
Mihintale
Mihintale wird als Wiege des Buddhismus' auf Sri Lanka angesehen. Im 3. vorchristlichen Jahrhundert entsandte der indische König Asoka seinen Sohn Mahinda auf die Insel, um die Lehre des Buddhismus' zu verkündigen.
Am Berg von Mihintale traf der Mönch Mahinda auf König Devanampiya Tissa, der gerade auf der Jagd war, und bekehrte ihm zu Buddhismus.
Kurz darauf entstand in Mihintale die erste Dagoba Ceylons, die umliegenden Felshöhlen wurden von Mönchen besiedelt. Die Stätte wurde immer weiter ausgebaut, ein riesiger Klosterkomplex entstand und bis ins 13. Jahrhundert war Mihintale der meist besuchte Pilgerort. Auch ein ayurvedisches Krankenhaus entstand auf halber Höhe, heute noch kann man die Ruinen davon besichtigen.
Auch heute noch ist Mihintale ein sehr beliebter Pilgerort bei der heimischen Bevölkerung, besonders zum Possom-Vollmond im Juni.