Madampe an der Westküste von Sri Lanka ist immer für einen Ausflug gut, hier gibt es so manches zu sehen. Die berühmte Hängebrücke ist leider zusammengebrochen, aber die Tempel hier sind wunderschön. Auch eine Tuck-Tuck-Tour in das grüne Hinterland lohnt sich. Madampe hat auch einige tolle Batik-Fabriken mit Verkaufsstellen.
Die reiche Familie Senanayake hatte keine Erben, man spendete daraufhin das Geld, um eine buddhistische Tempelanlage zu bauen. Der besondere Stolz dieses Tempels sind drei Glocken aus Deutschland, die nur zu besonderen Anlässen geläutet werden.
Die Tempelanlage präsentiert sich ganz anders als auf Sri Lanka üblich. Die Dagoba ist nicht verputzt sondern mit Steinen überzogen und wirkt dadurch sehr stilvoll. Eine große Gebetshalle lädt zu Meditationen ein.
Sehr schade, aber dieser alte Kovil wird zur Zeit auf unglaublich hässliche Weise renoviert. Das alte, blaue Tor wurde abgerissen und nun gibt es Sichtbeton, sonst nix. Die Kuppel ist abgedeckt, die Götterstatuen sind in einem Nebenhaus zwischenplatziert.
Man kann nur hoffen, dass das Ergebnis der Renovierungsarbeiten prunkvoll sein wird.
Die Einheimischen nennen diesen Hindutempel "Punchi Kataragama" da er dem Gott Skanda (Katarama-Gott) geweiht ist. Leider darf man seit der offiziellen Einweihung im Jänner 2012 im Inneren nicht mehr fotografieren. Tipp: Schauen Sie sich hinter dem Tempel um - hier gibt es eine Menge Pfauen (das Reittier von Gott Skanda).
Ein Tempel, den die Bevölkerung aus Dankbarkeit für sein Engagement für Prinz Taniya Vallabbha erbaut hat. Da der Prinz sehr gerne auf seinem weißen Pferd durch die Landschaft ritt, schuf man auch für dieses ein Denkmal.
Gleich nebenan, an einem Stausee, befindet sich auch noch eine Buddhastatue.
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Christine Peinsteiner
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