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Sri Lanka Blog # 81
Die neuen Jäger mit der Kamera

Laufend meldet der Yala Nationalpark eine Steigerung der Besucherzahlen. ZB besuchten am 13. Februar 2013 etwa 1500 Gäste den Nationalpark, wohlgemerkt an einem einzigen Tag! Zwei Drittel Ausländer, ein Drittel Einheimische.
Quelle: http://www.colombopage.com/archive_13A/Feb16_1360994013KA.php

Heerscharen von Jeeps ziehen ihre Runden zwischen den Tieren, die immer mehr verscheucht und verschreckt werden. Und wenn dann doch Tiere gesichtet werden, fahren die Guides mit den Jeeps sehr nahe an die Tiere ran, damit ja auch jeder Besucher ein schönes Foto bekommt. Dank Handy werden auch noch die anderen Guides informiert und sind auch binnen kurzer Zeit zur Stelle.



Zudem ist es den Einheimischen erlaubt, mit Privat-PKWs und ohne Guide durch die Nationalparks zu fahren.

Früher gingen die Kolonialherren auf Großwildjagd – heute machen wir es genauso, nur die Art der „Waffe“ ist eine andere. Von Gewehr zur Kamera.

Wikipedia definiert einen Nationalpark wie folgt:
Ein Nationalpark ist ein ausgedehntes Schutzgebiet, das meistens seiner natürlichen Dynamik unterliegt und durch spezielle Maßnahmen vor nicht gewollten menschlichen Eingriffen und vor Umweltverschmutzung geschützt wird.

Eigenartig wie Sri Lanka die Begriffe „Schutzgebiet“ und „nicht gewollte menschliche Eingriffe“ umsetzt. Wie immer geht es wohl wieder nur ums liebe Geld.


 

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