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Sri Lanka Blog # 63
Hotelbewertung Chaaya Blu

Wir waren im Jänner 2013, also in der Nebensaison, im Hotel Chaaya Blu an der Ostküste von Sri Lanka und hatten totales Wetterglück. Bei der Hinfahrt ab es überall Überschwemmungen und auch nach unserer Abreise setzte der Regen wieder ein. Wie gesagt – wir hatten großes Glück und eine Woche Sonnenschein.

Bei unserer Ankunft im Chaaya Blu zog sich der Check in etwas in die Länge, wir wurden aber mit Fruchtsäften und Lassi gut versorgt. Die Zimmer sind nicht sehr groß, sehr sauber und wie das ganze Hotel im Retro-Look. Das Badezimmer ist in Sichtbeton gehalten, nur die Duschecke ist gefliest. Leider gibt es im Zimmer nur eine einzige Steckdose (für den Fernseher), die mit unseren Steckern kompatibel ist – Verteiler für den Anschluss von mehreren Geräten von Vorteil.



Der Garten ist sehr groß und aufgrund von Bäumen und Sonnenschirmen gibt es genügend Schattenplätze. Liegen sind ausreichend vorhanden. Der Pool ist ebenfalls groß und sauber. An einem Nachmittag sonnte sich eine Schlange im Garten; sie dürfte giftig gewesen sein, da der Poolboy gehörigen Respekt vor ihr hatte.

Das Essen wird fast nur in Buffetform und in reicher Auswahl angeboten. Wir liebten die Waffeln zum Frühstück! Die Qualität / der Geschmack der Speisen schwankt meinem Gefühl nach. Wir hatten All-Inclusive gebucht, da wir die Umgebung nicht kannten, und fühlten uns damit wohl versorgt. Das Bier gibt es in diesem Package offen und die Auswahl an heimischen Spirituosen ist groß. Damit kann man sich auch Cocktails zaubern lassen.

Es gibt am Strand auch noch ein Spezialrestaurant, das zum Hotel gehört – THE CRAB. Hier gibt es eine Auswahl an Fischen und Meeresfrüchten. Das AI-Package gilt hier nicht.



Der Strand war auch im Jänner toll, ohne große Wellen und sehr breit. Besonders nett finde ich, dass es (noch) keine Strandbürschchen gibt, nur eine Dame verkauft unaufdringlich Tücher. Ansonsten kann man den Fischern bei Ihrer Arbeit zusehen. Ein Stückchen nördlich liegt das Fischerddorf Salli, hier fließt auch der Fluss ins Meer und die Fischer bieten Bootstouren an. Man nannte mir dafür einen Preis von 20 USD. Am Strand ist Muschelsuchen angesagt – habe auf Sri Lanka noch nie so viele und große Muscheln gesehen.

Am Strand und an der Zufahrtstraße gibt es einige kleine Restaurants, die wir aber nicht testeten. Auch wird an einigen Stellen Ayurveda angeboten, hatten wir aber auch nicht in Anspruch genommen. Wenn man das Hotel verlässt, fragen ein paar Tuck-Tuck-Fahrer unaufdringlich, ob man mitfahren möchte. Wir sind mit dem Autobus nach Trincomalee gefahren, eine Fahrt kostet 20 Rupies.

Etwas befremdend fand ich die Abreise. Niemand half uns mit den Koffern; die Zimmerjungs standen rum und schauten uns nur zu, wie wir uns abmühten. Sehr komisch.

Buchungsmöglichkeit hier -> klick


 

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