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Sri Lanka Blog # 242
Riu Hotel in Balapitiya

Heute, 5.8.2016 wurde das erste Hotel der Riu-Gruppe auf Sri Lanka eröffnet, im kleinen Fischerdorf Balapitiya. Weshalb Riu mit einem Hotel in Bentota wirbt, ist mir unerklärlich – Bentota ist ja doch ein gutes Stück entfernt.

Ich persönlich finde es schrecklich, dass nun auf Sri Lanka so viele riesige Hotels (hier zB mit 501 Zimmern) gebaut werden; kleine Hotels bzw. Gästehäuser sind doch viel persönlicher und netter. Auch in Beruwala entsteht so ein riesiger Hotelkomplex und ersetzt dadurch eine Reihe kleiner Hotels von Mr. Furkan.



Balapitiya wurde im Jahr 2004 von Tsunami hart getroffen. Da ich dort Bekannte habe, konnte ich das ganze Leid mitansehen. Da es für die Einheimischen verboten ist, nach dem Tsunami in Strandnähe zu bauen, mussten viele Familien auf ihre Strandgrundstücke verzichten; es ebnete den Weg zum Ausverkauf an ausländische Firmen.

Für Touris darf man ja nach wie vor direkt am Strand bauen.

Im Juni 2016 sah die Baustelle noch sehr unfertig aus. Der Garten glich noch einer Mondlandschaft in Hügelform, Container reihte sich an Container für die Anlieferung der Einrichtungen. Daher kann man ausgehen, dass keine heimischen Firmen beschäftigt wurden – die Bauarbeiter kamen jedenfalls auch China. Komisch fand ich, dass sogar die Hauptstraße (Galle Road) halbseitig gesperrt wurden durfte, um den Durchgang zu den Mitarbeiterquartieren zu errichten.

Es werden sich genug Gäste finden, die Hotelbunker lieben und in Babapitiya Urlaub machen werden. Den Schiffseignern, die Touren an Madhu-River anbieten, wünsche ich es von Herzen – die hatten ja nun nach der Eröffnung der Autobahn eine schwere Zeit und wenig Gäste.




 

Inge Datenfee am 7.8.2016

Das Hotel ist in Ahungala. Es ist lediglich von der letzte (nördlichsten) Bucht von Welabada, Balapitiya aus zu sehen. Ein Schandfleck ohne Frage. Aber die Ortsangabe ist auch im Blog nicht richtig korrigiert worden.

Ich weiss das so gut, weil ich direkt in dieser Bucht die letzten 2 Jahre gewohnt habe.

Allem anderen in ihrem Artikel kann ich mich nur anschließen. Es wurde sogar ein Tunnel unter der A2 gebaut, damit das Personal künftig für die Gäste unsichtbar zur bzw. von der Arbeit gehen kann.

Herzliche Grüße vorübergehend aus Deutschland

Inge


 

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